Alles neu – also quasi fast alles. Der Schwarzachtrail Salzburger Land ist weit über die Grenzen Salzburgs und Österreichs bekannt. In irgendeiner Form sind wir auch immer mit dabei – ob laufend oder fotografierend. Und 2019 gibt es die nächste Neuerung: Die Strecke wird gegen den Uhrzeigersinn gelaufen. Wer die Strecke kennt, der weiß: Es wird steil auf den ersten Metern, sehr steil. Wir haben uns die Sachlage im Rahmen des gemeinsamen Laufs „Schwarzachtrail Salzburgerland meets Ö3-Weihnachtswunder“ angeschaut und sind begeistert vom Engagement Fredl Zitzenbachers und seinem Team.

Ein kalter Tag in Schwarzach

Wir treffen uns alle vor dem Gemeindeamt in Schwarzach um 09:00 Uhr. Fredl sammelt schon Spenden und erzählt uns etwas über den heutigen Tag. Genau genommen lernen wir die „neuen“ ersten 21 Kilometer kennen – zumindest die bis zum Punkt Althaus. Die Wolken hängen heute tief, aber immerhin regnet es nicht. Wir laufen los und wechseln recht zügig in den gehenden Modus. Es ist steil, ziemlich steil hinauf nach St.Veit. Wir laufen hinauf zur Kinderalm und ziehen rauf hinauf auf den Hochglocker. Das ist der erste von vier Gipfel beim Schwarzachtrail Salzburgerland. Für uns markiert er heute den höchsten Punkt und zeigt sich gleichzeitig auch ein bisschen im winterlichen Gewand. Die Füße werden kalt – also machen wir nicht ewig Pause bevor wir weiter laufen. 

Nasse Füße inklusive – aber die Stimmung ist super

Knöcheltief laufen wir im Schnee wieder runter in Richtung Althaus. Über die Forststraße in leicht abfallendem Gelände. Ein bisschen können wir uns erholen, auch wenn die Füße langsam nass werden. Wir quatschen viel – über die anstehende Saison, die abgeschlossene Saison, über das Ö3-Weihnachtswunder und die geniale Idee von Norbert Wastian, da dabei zu sein. Fredl ist natürlich auch gleich begeistert gewesen. Und so startet Fredl in Schwarzach am 21. Dezember um 14:00 Uhr mit 17 weiteren Läufern in Richtung St. Pölten zum Ö3-Weihnachtswunder. Im Gepäck eine beachtliche Spendensumme, die Ihr noch ab 13:00 Uhr in Schwarzach bei Glühwein und Punsch, vor Startbeginn, erweitern könnt. Wir kommen also ins quatschen und bemerken gar nicht, dass wir uns schon fast wieder am Ausgangspunkt unseres heutigen Laufs befinden. Vorher machen wir aber noch einen kurzen Stopp bei der „stillgelegten“ Jausenstation, bei der wir ganz nett bewirtet werden. Es ist und bleibt immer wieder sehr familiär, wenn Fredl zu einem gemeinsames Lauf ausruft.

Zurück beim Auto – und jetzt geht´s dann bald los

Gemütlich laufen wir noch die letzten Meter zurück zum Auto und entscheiden uns noch gemeinsam etwas zu essen mit Fredl. Ein wunderbarer Vormittag war das wieder, für einen noch besseren Zweck. Wir drücken Norbert und Fredl für Ihr Vorhaben ab dem 21. Dezember um 14:00 Uhr die Daumen. Kommt doch auch zum Start und vielleicht möchtet Ihr auch noch etwas spenden.